Weiterbildung für digitale Innovationen der Bau- und Immobilienwirtschaft

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Digitalisierung braucht Forschung

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Digitale Tools entstehen selten im operativen Arbeitsalltag der Anwender. Sie sind zumeist Ergebnis gezielter Forschung und Entwicklung. Jener Forschung, die sich in den Dienst der Gesellschaft stellt und auf Technologietransfer abzielt. Denn die besten Entwicklungen bringen der Wirtschaft nichts, wenn sie nicht Lösungen für konkrete Probleme bieten und am Markt ankommen.

Je effizienter dabei die Bedarfskommunikation aus dem Arbeitsalltag der Branchenteilnehmer Richtung Forschungsszene funktioniert, desto aussichtsreicher werden die Verwertungschancen neuer Entwicklungen. Und desto besser sind schlussendlich auch unsere Steuergelder aufgehoben. Eine wichtige Drehscheibenfunktion nehmen dabei Innovationslabore wie ‚Grün statt Grau‘, Renowave und ‚Digital Findet Stadt‘ ein.

Die aktuelle Landschaft einschlägiger Forschungsprojekte stellt eine Vielzahl spannender Lösungen in Aussicht. Etwa die (Teil-)Automatisierung und Vereinfachung von Planungsvorgängen für die technische Gebäudeausrüstung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Oder die Entwicklung von Ressourcen- und Materialkatastern von Gebäuden und Städten, um mit einer Übersicht über Baumaterialien und deren Verortung die Kreislaufwirtschaft zu erleichtern. Dazu braucht es eine umfassende, schnelle und kostengünstige digitale Erfassung des Immobilienbestandes als Grundlage für Umbauplanungen, Sanierung und verwertungsorientierten Rückbau. Ein großes Thema sind Plattformen zur Vereinfachung des Nachhaltigkeitsreporting (für ESG, EU-Taxonomie, Lebenszyklusanalyse, CO2-Fußabdruck, etc.) oder auch skalierbare Handelsplattformen für wiederverwendbare (second-life) Bauprodukte. In Zusammenhang mit Building Information Modelling BIM werden Bauwerksdaten strukturiert verortet und stehen Nutzern im gesamten Lebenszyklus über intelligente Verknüpfungen zur Verfügung.

Wenn Forschung – wie in den genannten Beispielen – dem Anspruch gerecht wird, sich an Marktanforderungen zu orethoden zu verdanken, dass der technientieren, sind die Unternehmen gleichzeitig am Zug, eine flexible und offene Haltung gegenüber neuen Technologien einzunehmen. Es ist den engagierten Partnern der Innovationslabore sowie den Pionieren in der frühen Anwendung neuer Tools und Arbeitsmologische Fortschritt der Branche in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen hat. 

Autor: Steffen Robbi, GF Digital Findet Stadt
Erstveröffentlichung im Immobilien Magazin

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